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JEAN-CLAUDE-GALLOTTA/

CCN DE GRENOBLE(FRANKREICH)

LES GENS QUI DANSENT

 

Jean-Claude Gallotta gilt als Revolutionär der französischen Tanzszene. Seit den achtziger Jahren beschäftigt er sich mit einem großen Thema, mit der Verschmelzung von Bühnenwelt und Wirklichkeit.  Die Zeit

 

Gallotta setzt in seinem Stück so wenig ‚Maschinerie‘ ein, dass man zu Beginn fast glauben möchte, er wolle auf der Bühne Szenen aus dem Leben eher arrangieren als choreographieren. Tatsächlich aber ist seine Choreographie, auch wenn sie lebensnah erscheint und in manchen Momenten vielleicht sogar das Leben selbst abbildet, einfach nur von der Maske des Spektakulären und Künstlichen befreit.  Claude-Henri Buffard

 

Des Gens qui dansent, das sind zehn Tänzerinnen und Tänzer unterschiedlichen Alters, die sich in leidenschaftlichen Duetten, gefühlvollen Trios und ungewöhnlichen Quartetten ineinander verschlingen. Jeder Mensch möge unbändig geliebt werden, so Gallottas Wunsch. Eine fließende Übersetzung des Lebens auf die Bühne. Jean-Claude Gallotta ist Leiter des Centre Choréographique de Grenoble. Er gründete Ende der 1970er Jahre gemeinsam mit Mathilde Altaraz die Groupe Émile Dubois und wurde schnell einer der richtungsweisenden Choreographen in Frankreich.

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Choreografie: Jean-Claude Gallotta

Choreografische Assistenz: Mathilde Altaraz

Tanz: Françoise Bal-Goetz, Camille Cau, Darrell Davis, Christophe Delachaux, Benjamin Houal, Martin Kravitz, Cécile Renard, Thierry Verger, Loriane Wagner, Béatrice Warrand, Jean-Claude Gallotta

Dramaturgie: Claude-Henri Buffard

Musik: Strigall

Licht: Marie-Christine Soma

Kostüme: Jacques Schiotto, Marion Mercier

 

Produktion: CCN de Grenoble und Théâtre National de Chaillot

 

 

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