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HAMID BEN MAHI/CIE HORS SÉRIE (FRANKREICH)

FAUT QU'ON PARLE!

 

Also: Wir müssen reden! Und er bringt die Dinge auf den Punkt, dieser Hamid Ben Mahi. Als Geschichtenerzähler, als Entertainer, als Schwadronierer, der sein Publikum aufzuspüren weiß und es hecheln lässt. Er bringt uns zum Lachen und gleichzeitig zum Heulen, geht uns unter die Haut mit den kleinen Vorfällen, die wir nur zu gut kennen, macht uns wütend über die Unsinnigkeiten, die am Alltag von Immigranten nagen.  Le Monde

 

Ein zornig-zärtliches Selbstporträt und zugleich ein Plädoyer gegen die Intoleranz.  Tagesspiegel

 

Die eigene Identität mit den Mitteln des Tanzes erkunden - das ist Thema des in Algerien geborenen und in den Vorstadtsiedlungen von Bordeaux aufgewachsenen HipHop-Tänzers Hamid Ben Mahi. In der künstlerischen Begegnung mit dem renommierten Regisseur der Compagnie H.V.D.Z., Guy Alloucherie, wird Ben Mahi ganz persönlich und ergreift dazu das Wort. Er erzählt vom Krieg in Algerien, von der Familie und von Freunden, von Erinnerungen und Geschichten über Würde und Solidarität, Immi-gration und Rassismus, Kämpfe und Träume – und von HipHop.

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Konzept und Text: Hamid Ben Mahi, Guy Alloucherie
Choreografie: Hamid Ben Mahi
Tanz: Hamid Ben Mahi
Dramaturgie und Video: Martine Cendre
Bühne und Licht: Frantz Loustalot
Ton: Nicolas Barillot